Sehr geehrte Besucher, gemäß neuer gesetzlicher Vorgaben (Insurance Distribution Direktive - IDD) zu Fernabsatzverträgen, sind wir dazu verpflichtet an dieser Stelle auf unsere Beratungspflicht hinzuweisen. Laden Sie sich bitte die Erstinformationen zum Vermittlerstatus gem. §11 VersVermV herunter.
Vom Staat können Sie im Ernstfall nur wenig erwarten: Über 350.000 Menschen stellten im Jahr 2020 einen Antrag bei der Deutschen Rentenversicherung, weil sie nicht mehr arbeiten konnten. 42% der Anträge auf Erwerbsminderungsrente lehnte der gesetzliche Rentenversicherungsträger ab. Wer eine Leistung erhielt, bekam im Schnitt 936 EUR - bei voller Erwerbsminderung. Die Voraussetzung, überhaupt eine Leistung aus der Erwerbsminderungs-Rente zu bekommen, sind streng.
Wenn jemand berufsunfähig wird, sind die Ursachen in fast 50% der Fälle:
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Die hier genannte Erwerbsminderungs-Rente von 2.181,29 EUR würde unser Mandant nur dann erhalten, wenn er nicht in der Lage wäre, 3 Stunden pro Tag irgendeine Tätigkeit auszuüben. Er würde wohl nicht verhungern, aber monatlich 5.000 € weniger zur Verfügung zu haben - bei gleichen laufenden Verpflichtungen - wäre die mittlere Katatrophe
... konnten Sie sich (rückblickend) den Beitrag für Ihren Schutz leisten.
... können Sie sich (zukünftig) den Wegfall Ihres Einkommens NICHT leisten!
Oder anders: Wenn Sie sich heute keinen BU-Schutz leisten können, können Sie sich eine Berufsunfähigkeit erst recht nicht leisten.
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Diese oder ähnliche Argumente hören wir manchmal in Gesprächen über die fehlende BU-Absicherung. Das spiegelt sich auch in der Gesamtstatistik: 43% der männlichen Berufstätigen haben keine BU-Versicherung abgeschlossen (Statista 2022).
25% aller Erwerbstätigen werden vor Eintritt ins Rentenalter berufsunfähig
Unfälle sind nur zu geringem Anteil Ursache für eine BU (8,8% - GDV 2020). Hauptgrund sind psychische Erkrankungen (28,7% - GDV 2020), wie z.B. Burn-Out - und die trifft häufig gerade die Schreibtischtäter und Kopfarbeiter. Zählt man in der Statistik Krankheiten wie Krebs oder Bandscheibenvorfall hinzu, hat man zwei Drittel aller Ursachen für eine BU beschrieben (67% - GDV 2020)
Ihre Einkommensverluste durch Berufsunfähigkeit werden nicht durch die Kranken, Pflege- oder Unfallversicherung abgedeckt.
Eine ergänzende Altersvorsorge - z.B. durch eine Anlage in ETFs - ist empfehenswert und notwendig. Was aber, wenn Sie "zu früh" berufsunfähig werden, bevor Sie ausreichend Kapital angespart haben?
Fallbeispiele finden Sie weiter unten.
45 Jahre alt, Diagnose: Burn Out, Anpassungsstörung, schwere Depression. Hohe Stressbelastung, Übernahme von Verantwortung und Konfliktgespräche kann der Versicherte nicht mehr leisten.
Er erhält eine BU-Rente von 1.500 € pro Monat bis zum 65. Lebensjahr (noch 20 Jahre, insgesamt 360.000 €)
(Quelle HDI)
39 Jahre alt, Diagnose: Wirbelfraktur, Bandscheibenvorfall. Durch einen Treppensturz besteht starke Beeinträchtigung bei Sitzen und Tragen von Akten. Die Tätigkeit erfolgt überwiegend sitzend und kann wegen Schmerzen nicht mehr mehr voll ausgeübt werden.
Er erhält eine BU-Rente von 1.420 € pro Monat bis zum 60. Lebensjahr (noch 21 Jahre, insgesamt 357.840 €)
(Quelle HDI)
28 Jahre alt, Diagnose: Schlaganfall. Taubheitsgefühle im Gesicht, Bewegungsstörungen, Einschränkungen des Sehvermögens. Ein Ausüben des Jobs ist nicht mehr über 50% möglich.
Sie erhält eine BU-Rente von 1.000 € pro Monat bis zum 60. Lebensjahr (noch 32 Jahre, insgesamt 384.000 €)
(Quelle HDI)
34 Jahre alt, Diagnose: Manische Depression. Starke Niedergeschlagenheit wechselt sich mit euphorischen Phasen ab. Sie kann ihren Beruf in der Pharmaindustrie nicht mehr ausüben.
Sie erhält eine BU-Rente von 1.300 € pro Monat bis zum 58. Lebensjahr (noch 24 Jahre, insgesamt 374.400 €)
(Quelle Volkswohl Bund)
42 Jahre alt, Diagnose: Sigma-Karzinom (Darmkrebs). Nach ihrer Chemotherapie ist sie stark geschwächt, leidet am Gewichtsstörungen und kann ihrem Job nicht mehr nachgehen.
Sie erhält eine BU-Rente von 1.188 € pro Monat bis zum 58. Lebensjahr (noch 16 Jahre, insgesamt 228.096 €)
(Quelle Volkswohl Bund)
35 Jahre alt, Diagnose: Schwere Depression. Nach der dritten Fehlgeburt leidet sie unter dem nicht erfüllten Kinderwunsch. Sie erkrankt an einer Depression und kann sich nicht mehr auf ihre Arbeit konzentrieren.
Sie erhält eine BU-Rente von 1.000 € pro Monat bis zum 60. Lebensjahr (noch 25 Jahre, insgesamt 300.000 €)
(Quelle Volkswohl Bund)
45 Jahre alt, Diagnose: Bandscheibenvorfall. Die jahrelang bestehenden Rückenprobleme führen plötzlich zu einem Bandscheibenvorfall. Er kann seine Tätigkeit nicht mehr ausüben.
Er erhält eine BU-Rente von 511 € pro Monat bis zum 66. Lebensjahr (noch 21 Jahre, insgesamt 128.772 €)
(Quelle Volkswohl Bund)
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